Kraft- und Ausdauertraining – die ideale Kombi!
Muskelaufbau bei richtiger Atmung verhilft Herz und Geist zur Balance
Ausdauertraining, auch als Cardio-Training bekannt, dient deutlich der Förderung der Herzgesundheit. Das komplette Kreislaufsystem profitiert von regelmäßiger Bewegung, die zu beiden Seiten ausgleichend wirken kann. Ein niedriger Blutdruck kommt wieder in die Gänge, während sich andererseits ein zu hoher Blutdruck auf ein gesundes Maß abfallen kann. So kommt das System wieder in Balance. Das ist wichtig, wenn beispielsweise Stress und Überförderung auf psychosomatischer Ebene ihren Tribut fördern. Aber auch, wenn organische Ursachen das Kreislaufsystem in Unruhe versetzen, hat dies diagnostische Signalwirkung. Hier kann ein bisher ungehörter Appell des Organismus im Gange sein, wieder in die innere Ruhe zu kommen und die Ursachen abzuklären. Kraftsport und Ausdauertraining sind insbesondere auf ärztlichen Rat hin gesundheitsfördernde „Werkzeuge“, die sich gezielt als Stellschraube für die Genesung einsetzen lassen.
Ausdauertraining und Bluthochdruck
Wer zu Bluthochdruck neigt, sollte die Hintergründe unbedingt medizinisch abklären lassen und den Befund bei einer professionellen Einweisung, die im Schwahn-Fitness-Studio bei Neueinsteigern generell durchgeführt wird, unbedingt ansprechen. Bewusstes Atmen gehört beim Kraftsport zu den grundlegenden Trainingstechniken. Achtsamkeit ist an dieser Stelle geboten, denn bei einem Krafttraining nimmt das plötzliche Ansteigen des Blutdrucks durch die Anstrengung – und insbesondere die in der Folge veränderte Atmung – eine besondere Rolle ein. Achtung: es gilt, Blutdruckspitzen zu vermeiden! Dies gelingt durch das langsame Ein- und Ausatmen im individuellen Atemrhythmus. Eine schädliche und blutdruckbelastende Pressatmung erweist sich nämlich als höchst kontraproduktiv, zumal es sich schädigend auf die Gefäße auswirken kann.
MERKE!: Bewusstes und ruhiges Atmen gehört beim Kraftsport
zu den grundlegenden Techniken für das RICHTIGE TRAINING !!!
Sich zu fragen: „Wie gehe ich mein Krafttraining überhaupt richtig an?“, und sich hierzu durch Fachleute beraten zu lassen, führt generell en passant dazu, sich seines Körpers und dessen vielfältigen Aufgaben auf besondere und vielleicht ganz neue Art bewusst zu werden. So fällt es plötzlich auch viel leichter, unseren Körper anzunehmen, wie er ist – und noch dazu wertzuschätzen. Das führt zu einer ganz neuen Erfahrung der Selbstermächtigung. Plötzlich entscheiden wir und nicht das Außen, welchen Platz wir der Bewegung in unserem Leben einräumen und wie wir unsere Zeit ausfüllen. Zu spüren, wie eines in das andere greift, kann bei einem drei- bis viermal in der Woche durchgeführten Training nicht nur dem Selbstgefühl einen entscheidenden Schub verpassen. Es kräftigt auch sichtbar die Muskeln und stärkt Sehnen und Knochen.
Eine Selbstbestärkungs-Spirale zugunsten zusätzlicher Lebendigkeit kommt in Gang:
- die Muskeln bauen sich auf
- die Kraft nimmt zu
- das Bindegewebe wird gefestigt
- die Sehnen und Bänder werden elastischer
- die Haltung wird verbessert
- die Regenerationsprozesse werden beschleunigt
- das Immunsystem wird gestärkt
- die Beweglichkeit und Flexibilität werden gesteigert
- der Schutz vor Verletzungen und die Reaktionsfähigkeit erhöht sich – in jedem Alter
- die Organe werden besser durchblutet und mit mehr Sauerstoff versorgt – das hält alle jung
- der Stoffwechsel wird aktiviert
- die Körperform wird optisch neu definiert
- das Energielevel steigt an
Aber: Das beste Argument bleibt das persönliche Wohlgefühl. Einfach einmal ausprobieren!